Was unsere Schafe so alles treiben

...sind nur im Frühjahr nackt. Denn dann müssen sie unter´s Messer. Aber keine Angst, den Schafen ist es eigentlich immer zu warm, so daß sie sich auf den jährlichen »Friseurtermin« freuen. Und wir freuen uns über die viele Wolle, aus der vielleicht mal ein schöner Pullover entsteht.
Aber schauen wir uns die kleinen Besonderheiten Hochmuther Schafe einmal näher an.

Im Winter halten sich unsere Schafe im Stall auf. Schafe können schließlich nicht Skifahren.

Schafe sind im allgemeinen nicht neugierig - die meisten jedenfalls. Kommt man also in die Nähe ihrer Behausung, dann passiert meistens das, was passieren muß - nämlich garnichts.

Doch manchmal wird so ein Schaf auf fotografierende Besucher aufmerksam...

... und möchte ganz gerne die Feinheiten der digitalen Fotografie etwas näher unter die Lupe nehmen ;=}

Ist der Winter dann vorbei, erfreuen sich unsere Schafe an den saftigen Wiesen direkt unterhalb unseres Hofes. Zufriedenes Blöken überall, auch bei den Kleinen. Kein »Schweigen der Lämmer« also...

Nicht zu verachten, der Blick von der Hochmuth auf Meran - das wissen auch unsere Schafe zu schätzen!

Moment mal - da gab es doch ein Gasthof mit einem richtig leckeren Mittagessen... Unser kleines Lamm muß da nicht lange überlegen:

Hier auf der Hochmuth gibt es die beste Milch der Welt. Das wissen auch unsere Lämmer zu schätzen ;=}

Schafe haben einen ausgesprochen guten Mutterinstinkt. Das bekam unser Fotograf zu spüren, als er die "süßen Kleinen" zum Stand der Dinge auf der Hochmuth interviewen wollte. Mutter Schaf war das irgendwie nicht so ganz recht...

Mit sehr fremdartigen Lauten, einer undefinierbaren Mischung aus Röhren, Rülpsen und Fauchen empfiehlt Mutter Schaf, daß sich Paparazzi und sonstige Störenfriede von ihrem Nachwuchs fernhalten mögen.

Diese Empfehlung sollte man ernst nehmen! Unser Fotograf tat es nicht und bekam das konsequente Handeln Hochmuther Schafmütter zu spüren. Diese gehen sehr professionell vor: Zunächst wird der Störenfried von der Seite genau angepeilt...

Mit einer blitzschnellen und präzisen Kopfbewegung wendet sich das wehrhafte Schaf nun gezielt dem immer noch ahnungslosen Fotografen zu...

... um dann zähnefletschend über ihn herzufallen ;=}
Auch wenn diese kleine Geschichte so die eine oder andere dezente Übertreibung enthält - Mutter Schaf mag es wirklich nicht, wenn Fremde ihrem Lämmchen zu nahe kommen. Ein paar Meter respektvoller Abstand, und es gibt keinerlei Probleme mit bissigen Schafen - dann wird auch jede Kamera akzeptiert...

Begleiten Sie uns nun in unseren Salon, wo der international erfahrene Coiffeur Fritz schon auf seine nächste Kundin wartet...